Ankommen. Aufbrechen. Willkommen auf der Interims­webseite der neuen Intendanz von Iris Laufenberg

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Schön, dass Sie da sind. Aktuell arbeiten wir am neuen Internetauftritt für die Spielzeit 2023/24.
Bis es soweit ist, möchten wir Ihnen unsere Vorhaben skizzieren – und natürlich das Ensemble und die Premieren vorstellen.

Wer wir sind ...

Ein Ort für die Vielen: Das schwebt uns vor, wenn wir an die Zukunft des Deutschen Theaters denken. Wir, das sind Schauspieler:innen aus Graz, Berlin und anderswo, Regisseur:innen, Autor:innen und Teams aus dem In- und Ausland. Wir kommen aus unterschiedlichsten Kontexten. Wir arbeiten alle unter einem Dach, sind mittendrin und im Kontakt miteinander. Und beabsichtigen, mit unserer Vielstimmigkeit Theater über die Stadt und über den Moment hinaus zu machen.

Lebendes Theater,
lebende Werke.

... und was wir vorhaben

Wir planen Zeitgenössisches in hoher Frequenz. Den Fortbestand des Festivals ATT. Ur- und Erstaufführungen. Alte Texte, die ins Heute sprechen. Humor. Musik. Puppenspiel. Und Zwischentöne, die dem Deutschen Theater als Ort der leisen Dissidenz und Vor-Ort politischen Handelns gerecht werden.

Komplizenschaft, Bandenbildung: Dafür scheint das DT wie gemacht. Wir arbeiten unter einem Dach, sind mittendrin und vorn dabei. Für Begegnungen sorgt ab der Spielzeit 2023/24 auch die neue Abteilung DT Kontext, die das Bühnenprogramm mit Formaten wie Gesprächen und Werkstätten begleitet. Das Junge DT wird zu DT Jung*: offen für alle, die Lust haben, sich am Theater einzubringen. Denn Jugend ist keine Frage des Alters, sondern der Haltung.

Iris Laufenberg

Intendantin

Iris Laufenberg
Intendantin

Iris Laufenberg studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Seit ihrer Zeit als künstlerische Leiterin des Festivals Bonner Biennale liegt ein inhaltlicher Schwerpunkt ihrer Arbeit auf der neuen Dramatik, den sie sowohl in ihrer 10-jährigen Tätigkeit als Leiterin des Theatertreffens der Berliner Festspiele u. a. mit der Profilierung der Autor:innenförderung beim Stückemarkt, als auch anschließend als Schauspieldirektorin am Konzert Theater Bern ausbaute.

Am Schauspielhaus Graz gründete Iris Laufenberg mit Beginn ihrer Intendanz im Jahr 2015 das jährlich stattfindende Internationale Dramatiker|innenfestival Graz, innerhalb dessen neben der zeitgenössischen Dramatik auch die grenzübergreifende, inhaltliche Verständigung von Theaterschaffenden sowie junge Talente gefördert werden. Iris Laufenbergs Fokus auf den inhaltlichen und ästhetischen Möglichkeitsraum des öffentlichen Ortes (Stadt-)Theater zwischen lokaler Verankerung und globaler Notwendigkeit spiegelt sich in interdisziplinären und genreübergreifenden Projekten wider.

Iris Laufenberg engagiert sich national wie europaweit in der Interessenvertretung von Theater und in der Weiterentwicklung der Kunstform, so ist sie u.a. Vorstandsmitglied und Vizepräsidentin der ETC (European Theatre Convention). Iris Laufenberg ist designierte Intendantin des Deutschen Theater Berlin, das sie ab 2023/24 leiten wird.


Pressestimmen

„Feministisches Theater – was soll das sein?“
Christine Dössel, Süddeutsche Zeitung, 31. Mai 2023
Zum Interview

Wie man übers Feuer springt
Elena Philipp, nachtkritik.de, 1. Juni 2023
Zum Artikel

Das Deutsche Theater hebt ab
Rüdiger Schaper, Tagesspiegel, 1. Juni 2023
Zum Artikel

Neustart-Pläne
André Mumot, Deutschlandfunk Kultur – Theatermagazin Rang 1, 3. Juni 2023
Zur Sendung

Neue Intendantin Iris Laufenberg
Ulrich Seidler, Berliner Zeitung, 1. Juni 2023
Zum Artikel

Was hat das Deutsche Theater unter Iris Laufenberg vor?
Barbara Behrendt, rbbkultur Radio – Der Tag, 1. Juni 2023
Zur Sendung

Deutsches Theater: Das plant die neue Intendantin
Volker Blech, Berliner Morgenpost, 1. Juni 2023
Zum Artikel

Vier Fragen an Alexander Eisenach
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 11. Juni 2023
Zum Artikel

Premieren der
Spielzeit 2023/24

  • 16.09.23

    WELTALL ERDE MENSCH

    Eine unwahrscheinliche Reise von Alexander Eisenach und Ensemble
    Uraufführung

    Regie: Alexander Eisenach


    DT Bühne

  • 17.09.23

    PRIMA FACIE

    von Suzie Miller
    Deutschsprachige Erstaufführung

    Regie: András Dömötör


    Kammer

  • 19.09.23

    SNEAKER oder WAS BLEIBT UNS ÜBRIG

    von Hannah Zufall
    Uraufführung

    Regie: Damian Popp


    Mobil

  • 20.09.23

    EDWARD II. DIE LIEBE BIN ICH

    von Ewald Palmetshofer nach Christopher Marlowe

    Regie: Jessica Weisskirchen


    Box

  • 22.09.23

    BARACKE

    von Rainald Goetz
    Uraufführung

    Regie: Claudia Bossard


    DT Bühne

  • 30.09.23

    DIE KAHLE SÄNGERIN

    von Eugène Ionesco

    Regie: Anita Vulesica


    Kammer

  • 14.10.23

    HATE ME, TENDER_ REVISITED

    von und mit Teresa Vittucci

    Regie: Teresa Vittucci


    Box

  • 19.10.23

    DER GEFLÜGELTE FROSCHGOTT

    von Ingrid Lausund
    Uraufführung

    Regie: Franz-Xaver Mayr


    Kammer

  • 28.10.23

    DER AUFTRAG / PSYCHE 17

    von Heiner Müller / Elemawusi Agbédjidji

    Regie: Jan-Christoph Gockel


    DT Bühne

  • 29.10.23

    IDENTITTI REZEPTIONISTA

    nach dem Roman Identitti von Mithu Sanyal

    Regie: Simone Dede Ayivi


    Box

  • 04.11.23

    BUNBURY. ERNST SEIN IS EVERYTHING!

    von Oscar Wilde

    Regie: Claudia Bossard


    Kammer

  • 17.11.23

    URSONATE [WIR SPIELEN, BIS UNS DER TOD ABHOLT]

    von Kurt Schwitters

    Regie: Claudia Bauer


    DT Bühne

  • 25.11.23

    MEIN HERZ DEIN BUNKER – 290 BPM

    von Paula Thielecke
    Uraufführung

    Regie: Paula Thielecke
    DT Jung*


    Kammer

  • 01.12.23

    MÄNNER­PHANTASIEN

    auf Grundlage von Klaus Theweleits gleichnamigem Buch mit neuen Texten von Svenja Viola Bungarten, Ivana Sokola und Gerhild Steinbuch

    Regie: Theresa Thomasberger


    Box

  • 08.12.23

    DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH

    von Tennessee Williams

    Regie: Anne Lenk


    DT Bühne

  • 06.01.24

    THE HILLS ARE ALIVE

    von und mit Nikolaus Habjan und Neville Tranter


    DT Bühne

  • 19.01.24

    EINFACH DAS ENDE DER WELT

    nach Jean-Luc Lagarce

    Regie: Christopher Rüping


    DT Bühne

  • 20.01.24

    P*RN

    von Sofie Boiten
    Uraufführung

    Konzept und Regie: Sofie Boiten, Lorenz Nolting
    DT Jung*


    Box

  • 27.01.24

    NORA oder WIE MAN DAS HERRENHAUS KOMPOSTIERT

    von Sivan Ben Yishai

    Regie: Anica Tomić


    Kammer

  • 15.02.24

    F. ZAWREL – ERB­BIOLOGISCH UND SOZIAL MINDER­WERTIG

    von und mit Nikolaus Habjan

    Regie: Simon Meusberger


    DT Bühne

  • 23.02.24

    PENTHESILEA: EIN REQUIEM / პენთესილეა: რეკვიემი

    von Nino Haratischwili
    Uraufführung

    Regie: Nino Haratischwili


    Kammer

  • 28.02.24

    ULRIKE MARIA STUART

    von Elfriede Jelinek

    Regie: Pınar Karabulut


    DT Bühne

  • 29.02.24

    Ein neues Stück

    von N. N.

    Regie: Wilke Weermann


    Box

  • 28.03.24

    HILDENSAGA. EIN KÖNIGINNEN­DRAMA

    von Ferdinand Schmalz

    Regie: Markus Bothe


    DT Bühne

  • 19.04.24

    EIN NEUES STÜCK

    von Sam Max
    Uraufführung

    Regie: Sam Max


    Box

  • 26.04.24

    DER SCHIMMEL­REITER / HAUKE HAIENS TOD

    nach der Novelle von Theodor Storm und dem Roman von Andrea Paluch und Robert Habeck in Zusammenarbeit mit dem RambaZamba Theater

    Regie: Jan-Christoph Gockel


    DT Bühne

  • 27.04.24

    PYGMALION

    von George Bernard Shaw

    Regie: Bastian Kraft


    Kammer

  • 25.05.24

    DIE GEHALTS­ERHÖHUNG

    von Georges Perec

    Regie: Anita Vulesica


    Kammer

  • 15.06.24

    Lange Nacht der Autor:innen

    im Rahmen des Festivals ATT

  • 21.06.24

    BÖHM

    von Paulus Hochgatterer mit Nikolaus Habjan

    Regie: Nikolaus Habjan mit Martina Gredler


    DT Bühne

  •  

Mehr Infos zu Premieren &
Wiederaufnahmen finden
Sie im Spielzeitmagazin #1.

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Ihre Presseanfragen richten Sie bitte an

Anna Röckl
Pressesprecherin
presse@deutschestheater.de

Zur Auftakt-Pressekonferenz vom 01.06.2023
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Aufzeichnung der Auftakt-Pressekonferenz vom 01.06.2023 (Passwort: DTPK)

Für weitere Anfragen kontaktieren Sie gern

Carol Corellou
Leitung Kommunikation und Development
corellou@deutschestheater.de

Der Kartenverkauf startet am 1. Juli auf deutschestheater.de!

Mareike Beykirch

Geboren 1986 in Quedlinburg, arbeitete Mareike Beykirch zunächst als Regieassistentin am Theater Osnabrück. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie von 2008 bis 2012 an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig. Während des Studiums war sie Mitglied im Studio am Centraltheater Leipzig.

Ihr Erstengagement führte sie an das Düsseldorfer Schauspielhaus. Von 2013 bis 2019 war sie Ensemblemitglied am Maxim Gorki Theater in Berlin. 2019 bis 2023 gehörte Mareike Beykirch zum festen Ensemble des Residenztheater München.

2013 und 2018 wurde sie von der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Theater heute“ als Nachwuchsschauspielerin des Jahres nominiert. Beim Berliner Theatertreffen 2019 war sie Stipendiatin des Internationalen Forums. 2023 erhielt sie den Nachwuchs-Schauspielpreis bei den Filmkunsttagen MV für ihre erste Kino-Hauptrolle.

Sie arbeitete u. a. mit Thom Luz, Falk Richter, Nora Abdel-Maksoud, Schorsch Kamerun, Anna-Elisabeth Frick, Christian Weise, Ulrich Rasche, András Dömötör und Nurkan Erpulat zusammen.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Mareike Beykirch Mitglied im Ensemble des Deutschen Theater Berlin.

Maren Eggert

Maren Eggert wurde in Hamburg geboren und absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Otto Falckenberg Schule in München.

1998 bis 2000 Engagement am Schauspielhaus Bochum bei Leander Haußmann. Zusammenarbeit u. a. mit Christina Paulhofer und Jürgen Kruse. Von 2000 bis 2009 war sie Ensemblemitglied am Thalia Theater Hamburg. Hier arbeitete sie u. a. mit Michael Thalheimer, Stephan Kimmig, Martin Kušej, Nicolas Stemann und Frank Abt. 2002 erhielt sie den Boy Gobert Preis der Körber Stiftung und 2007 den Ulrich-Wildgruber-Preis.

Maren Eggert ist in diversen Film- und Fernsehrollen zu sehen und war Polizeipsychologin Frieda Jung im Kieler Tatort von 2002 bis 2009.

2008 wurde sie für Die Frau am Ende der Straße mit dem Kritikerpreis ausgezeichnet. Für Ich bin dein Mensch erhielt sie 2021 den Silbernen Bären der Berlinale sowie den Deutschen Filmpreis.

Seit der Spielzeit 2009/10 ist Maren Eggert Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin.

Julischka Eichel

Julischka Eichel wurde in Tübingen geboren und studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin.

Von 2007 bis 2012 war sie im Ensemble des Maxim Gorki Theaters Berlin, wo sie mit Ferdinand Bruckners Krankheit der Jugend (Regie: Tilmann Köhler) 2007 zum Theatertreffen eingeladen wurde. Für ihre Darstellung der Lucy wurde sie außerdem als Beste Nachwuchsdarstellerin mit dem Alfred-Kerr-Darstellerpreis ausgezeichnet und durch die Jury der Zeitschrift „Theater heute“ zur Nachwuchsschauspielerin des Jahres gewählt. 2011 erhielt sie den Theaterpreis der Freunde des Maxim Gorki Theaters. Bis 2018 gehörte sie zum Ensemble des Staatsschauspiel Stuttgart.

Julischka Eichel gastierte u. a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Staatsschauspiel Dresden, am Theater Bremen, am Schauspiel Leipzig, am Theater Basel und an der Volksbühne Berlin, wo sie u. a. mit Armin Petras, René Pollesch, Nora Schlocker, Robert Borgmann, Sebastian Baumgarten, Jorinde Dröse und Kay Voges arbeitete.

Neben ihrer Theaterarbeit ist sie in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Julischka Eichel Mitglied im Ensemble des Deutschen Theater Berlin.

Beatrice Frey

Geboren in Thun am Thunersee (Schweiz), erhielt Beatrice Frey ihre Schauspielausbildung am Mozarteum in Salzburg.

1978 Gründungsmitglied des Wiener Schauspielhauses, dort engagiert bis 1984 und von 2002 bis 2004, wo sie mit Barrie Kosky zusammenarbeitete. 1987 Mitbegründerin des Wiener Ensemble und dort Mitglied bis 1991.

Engagements u.a. an der Freien Volksbühne Berlin, am Schlosspark Theater Berlin und Schauspiel Frankfurt. Festengagement am Volkstheater Wien, wo sie für diverse Rollen mit dem Karl-Skraup-Preis ausgezeichnet wurde. 1985 erhielt Beatrice Frey die Kainz-Medaille für ihre Darstellung der Oi in Mercedes von Thomas Brasch am Wiener Schauspielhaus. 2000 schrieb und realisierte Beatrice Frey das Josephine Baker-Projekt Chez Moi.

Seit 1979 zahlreiche Rollen in Film und Fernsehen. 2012 erhielt sie die Ehrenmedaille der Stadt Wien. Von 2009 bis 2019 war sie festes Ensemblemitglied am Schauspiel Hannover. Am Schauspielhaus Graz war Beatrice Frey immer wieder als Gast zu sehen.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Beatrice Frey Mitglied im Ensemble des Deutschen Theater Berlin.

Felix Goeser

Geboren 1974 in Köln, studierte Felix Goeser von 1996 bis 2000 an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam Babelsberg.

Seine Engagements führten ihn u. a. ans TAT Frankfurt, ans Deutsche Schauspielhaus in Hamburg, ans Burgtheater Wien und ans Staatstheater Stuttgart. Arbeiten u. a. mit Einar Schleef, Nicolas Stemann, Studio Braun und Karin Henkel.

Felix Goeser wurde für seine Darstellung des Platonow in Tschechows gleichnamigem Stück unter der Regie von Karin Henkel mit dem Alfred-Kerr-Darstellerpreis ausgezeichnet und in der Kritiker-Umfrage der Zeitschrift „Theater heute“ zum Schauspieler des Jahres 2006 gewählt. Das Hörspiel Coldhaven von John Burnside (Regie: Klaus Buhlert), in dem Goeser der Erzähler ist, wurde 2017 von der Akademie der Künste zum Hörspiel des Jahres gekürt und erhielt den Hörspielpreis der Kriegsblinden. Das Hörspiel Die Enden der Parabel von Thomas Pynchon, in dem Goeser eine tragende Rolle spielt, ebenfalls in der Regie von Klaus Buhlert, wurde 2020 zum Hörbuch des Jahres gewählt.

Seit der Spielzeit 2009/10 ist Felix Goeser Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin und u. a. in Inszenierungen von Stephan Kimmig, Christopher Rüping, Stefan Pucher, Jan Bosse, Jette Steckel, Sebastian Hartmann sowie Tom Kühnel und Jürgen Kuttner zu sehen.

Julia Gräfner

Julia Gräfner, geboren 1989 in Schwerin, schloss 2015 ihr Schauspielstudium an der Hochschule der Künste Bern ab. Bereits währenddessen war sie freischaffend tätig, u.a. am Konzert Theater Bern, am Luzerner Theater, am Deutschen Nationaltheater Weimar und in Berlin an den Sophiensaelen sowie am Ballhaus Ost.

Am Schauspielhaus Graz war Julia Gräfner von 2015 bis 2020 Ensemblemitglied, worauf ein dreijähriges Engagement an den Münchner Kammerspielen folgte.

Sie arbeitet zudem als Sprecherin, Filmschauspielerin und Lehrende für Schauspiel. Überdies entwickelt sie immer wieder Workshops und eigene Projekte in Kollaboration mit anderen Künstler:innen. Denn: „Allein denken ist kriminell“ (Les Reines Prochaines).

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Julia Gräfner Mitglied im Ensemble des Deutschen Theater Berlin.

Lorena Handschin

Geboren 1996 in Basel, sammelte Lorena Handschin erste prägende Theatererfahrungen am Jungen Theater Basel bei der Regisseurin Suna Gürler und machte ihre Matura mit dem Schwerpunkt Jazzgesang. Von 2015 bis 2019 studierte sie Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.

In der Spielzeit 2018/19 war sie im Rahmen des Schauspielstudios am Nationaltheater Mannheim engagiert. Sie war Studien- und Förderpreisträgerin des Migros-Kulturprozent.

Seit der Spielzeit 2019/20 ist Lorena Handschin Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Sie arbeitete u.a mit Anne Lenk, Jan Bosse und Amir Reza Koohestani.

2020 wurde Lorena Handschin mit dem Schweizer Schauspielpreis Prix Swissperform für ihre Rolle in der Schweizer Fernsehproduktion Nr. 47 ausgezeichnet.

Manuel Harder

Manuel Harder, geboren in Valparaíso (Chile), ist in Bremen aufgewachsen. Nach Studium (Theaterwissenschaften, Neue Deutsche Literatur) und Schauspielausbildung (Athanor Akademie bei Prof. David Esrig) Ensemblemitglied am Salzburger Landestheater, Schauspiel Dortmund, Centraltheater Leipzig, Schauspiel Frankfurt, Schauspiel Stuttgart. Gastengagements u. a. an der Schaubühne am Lehniner Platz.

Arbeiten u. a. mit Lilja Rupprecht, Sebastian Hartmann, Jürgen Kruse, Anne Lenk, René Pollesch, Robert Borgmann, Martin Laberenz, Karin Henkel, Armin Petras, Luk Perceval, Jorinde Dröse, Amélie Niermeyer, Sascha Hawemann, Mareike Mikat, SIGNA, Michael Gruner, Hermann Schmidt Rahmer, Thirza Bruncken.

Inszenierungen, Stückentwicklungen, Uraufführungen (u. a. Texte von Arthur Rimbaud, Else Lasker-Schüler, Carsten Brandau, Guillaume Paoli, Bonaventura), Recherche und internationale Austauschprojekte in Dortmund, Leipzig, Wien, Stuttgart und Chişinau (Rep. Moldau). Schauspieldozent an den Hochschulen HMT Leipzig, HMDK Stuttgart, Athanor Akademie, UDK Berlin und Kunstuniversität Graz. Diverse Arbeiten für Funk, Film und Fernsehen.

Seit der Spielzeit 2017/18 ist Manuel Harder Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin.

Jonas Hien

Geboren 1979 in München, aufgewachsen in Berlin. Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig.

Anschließend gehörte er zwei Jahre zum Ensemble des Neuen Theaters Halle. In dieser Zeit entwickelte er gemeinsam mit seinem ehemaligen Kommilitonen Sebastian Kaufmann das Comedy-Projekt Stulle und Bulle, mit dem er bis 2015 in vielen Städten auftrat.

Von 2009 bis 2012 war er Ensemblemitglied des Magdeburger Theaters, wo er in Inszenierungen von Jan Jochymski, Claudia Bauer und Martin Nimz spielte. Ab 2012 arbeitete Jonas Hien als freischaffender Schauspieler und Regisseur; er spielte u. a. am Schauspiel Leipzig, an der Volksbühne Berlin in den Herbert Fritsch-Inszenierungen Murmel Murmel, Ohne Titel Nr. 1 und Frau Luna. Außerdem inszenierte er als Regisseur u. a. am Theater Magdeburg und am Theater Greifswald. Am Deutschen SchauSpielHaus spielte er in der Spielzeit 2014/15 in der Inszenierung König Artus von Markus Bothe den Mordred. Neben seiner Theaterarbeit wirkt er regelmäßig bei Kino- und Fernsehproduktionen mit. Von der Spielzeit 2014/15 bis 2021/22 war er Ensemblemitglied am Deutschen SchauSpielHaus Hamburg.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Jonas Hien Mitglied im Ensemble des Deutschen Theaters Berlin.

Alexander Khuon

Alexander Khuon wurde 1979 in Freiburg geboren. Seine Ausbildung erhielt er 1999 bis 2001 an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Bereits im Rahmen des Studiums spielte er am Staatsschauspiel Dresden und ab 2002 am Schauspiel Köln.

Er debütierte in Wer hat Angst vor Virginia Woolf (Regie: Jürgen Gosch) und arbeitete mit Regisseuren wie Michael Thalheimer, Nicolas Stemann, Dušan David Pařízek, Christian Petzold und Stephan Kimmig.

Seit der Spielzeit 2004/05 ist Alexander Khuon Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Zuletzt war er u. a. in Thomas Melles Ode (Regie: Lilja Rupprecht), Jean-Paul Sartres Das Spiel ist aus (Regie: Jette Steckel), in Turgenjews Väter und Söhne (Regie: Daniela Löffner), in Dietrich Brüggemanns Vater (Regie: Dietrich Brüggemann), in Tschechows Die Möwe (Regie: Jürgen Gosch), in Die stillen Trabanten von Clemens Meyer (Regie: Armin Petras), in Zeiten des Aufruhrs nach dem Roman von Richard Yates (Regie: Jette Steckel) und in Maria Stuart von Friedrich Schiller (Regie: Anne Lenk) zu sehen. 2011 wurde Alexander Khuon für seine Leistung in der Rolle des Schriftstellers Trigorin in Die Möwe mit dem Gertrud-Eysoldt-Ring gewürdigt. Aktuell ist er am Deutschen Theater in Birthday Candles (Regie: Anna Bergmann) zu sehen.

In der Spielzeit 2023/24 ist Alexander Khuon in Elternzeit.

Jens Koch

Jens Koch, geboren 1978 in Werne/Westfalen, absolvierte von 1999 bis 2003 eine Schauspielausbildung an der Schule des Theaters im Theater der Keller in Köln.

Fest- und Gastengagements führten ihn an das Theater Heidelberg, das Theater für Niedersachsen, das Theater der Keller in Köln, das Theater Trier, das Theater Aachen, an die Oper Halle, an das Rheinische Landestheater Neuss, das Staatstheater Darmstadt, an den Theaterdiscounter und an das HAU in Berlin. Jens Koch arbeitete bereits mit Regisseuren wie Patrick Wengenroth, Martin Nimz, Marc Becker, Andreas Nathusius, Bernada Horres, Jörg Gade, Jürgen Lorenzen, Bernd Mottl und Bettina Rehm zusammen.

2011 war Jens Koch Stipendiat des Internationalen Forums im Rahmen des Berliner Theatertreffens. Seit der Spielzeit 2015/16 ist er Ensemblemitglied am Staatstheater Karlsruhe, wo er u.a. mit Ronny Jakubaschk, Lily Sykes, Juliane Kann, Christian Brey und Anna Bergmann zusammen arbeitete.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Jens Koch Mitglied im Ensemble des Deutschen Theater Berlin.

Florian Köhler

Geboren 1985 in Göttingen, aufgewachsen in Hessen und der Steiermark. Station am theater.wozek, danach Studium am Max Reinhardt Seminar, ebenfalls in Wien.

Seit 2009 ist Florian Köhler fest am Schauspielhaus Graz engagiert, wo er u.a. mit Oliver Frljić, Theater im Bahnhof, Christiane Pohle und András Dömötör arbeitete. 2017, in der österreichischen Erstaufführung von Werner Schwabs Faust :: Mein Brustkorb : Mein Helm (Regie: Claudia Bauer) spielte Köhler den Faust. Als Puppenspieler arbeitete er mit Nikolaus Habjan, u.a. in Das Missverständnis, das 2015 für den Nestroy-Theaterpreis nominiert wurde. Kontinuierliche Zusammenarbeit mit Jan-Christoph Gockel, u.a. in Der Auftrag: Dantons Tod (Nestroypreis 2017) und Die Revolution frisst ihre Kinder (Nestroypreis 2019), und Alexander Eisenach, u.a. Vernon Subutex und Der letzte Mensch. 2020 Nominierung für den Nestroypreis als Bester Schauspieler für seine Frau Zittel in Heldenplatz von Thomas Bernhard (Regie: Franz-Xaver Mayr).

Florian Köhler arbeitet auch für Funk, Film und Fernsehen. Außerdem komponiert und textet er Lieder, die er mit der Band KÖHDER aufnimmt, singt und spielt.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Florian Köhler Mitglied im Ensemble des Deutschen Theater Berlin.

Frieder Langenberger

Frieder Langenberger, geboren 1994 in Stuttgart, studierte von 2015 bis 2019 Schauspiel an der Kunstuniversität Graz. Sein letztes Studienjahr verbrachte er am Schauspiel Dortmund unter der Intendanz von Kay Voges. Hier arbeitete er mit den Regisseur:innen Laura N. Junghanns, Gordon Kämmerer, Thorleifur Örn Arnarsson und war als August in norway.today (Regie: Frank Genser) zu sehen.

Mit seiner Diplomarbeit MALADE oder Woanders ist auch noch (Regie: Rebekka David), wurde er zur „Woche junger Schauspieler:innen 2020“ nach Bensheim eingeladen. Seit 2019 ist er fest am Schauspielhaus Graz engagiert, wichtige Arbeiten entstanden hier u.a. mit Anita Vulesica und Claudia Bossard. 2022 war er für seine Rolle als Salvatore Brandt in Vulesicas Inszenierung Garland in der Kategorie Bester Nachwuchs männlich für den Nestroy-Theaterpreis nominiert.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Frieder Langenberger Mitglied im Ensemble des Deutschen Theater Berlin.

Katrija Lehmann

Katrija Lehmann, in Berlin geboren, sammelte erste Theatererfahrungen am Jungen DT. Sie studierte Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste, ihr letztes Studienjahr verbrachte sie am Schauspielhaus Zürich.

Seit 2019 ist sie fest am Schauspielhaus Graz engagiert, wo sie u.a. mit Claudia Bossard, Anita Vulesica, Alexander Eisenach und Stuhler / Koslowki arbeitete. Katrija Lehmann ist Förderpreisträgerin der Armin Ziegler-Stiftung.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Katrija Lehmann Mitglied im Ensemble des Deutschen Theater Berlin.

Svenja Liesau

Svenja Liesau, geboren 1989 in Magdeburg, beendete 2013 ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Schon vor ihrem Studium war sie in ersten Engagements am Theater Magdeburg zu sehen, wo sie u.a. mit Jan Jochymski zusammenarbeitete.

Seit Februar 2013 gehörte sie zum Ensemble des Maxim Gorki Theaters Berlin. Es entstanden unter anderem Arbeiten mit den Regisseuren Armin Petras und Jan Bosse. Von 2013 bis 2017 war Svenja Liesau Ensemblemitglied am Schauspiel Stuttgart, von 2017 bis 2022 wieder festes Ensemblemitglied am Gorki. Dort arbeitete sie unter anderem mit den Regisseur:innen Yael Ronen, Sebastian Nübling, Christian Weise und Leonie Böhm zusammen.

Sie spielte in Verrücktes Blut (Regie: Nurkan Erpulat), das im Jahr 2011 zum Theatertreffen eingeladen wurde und in Und sicher ist mit mir die Welt verschwunden (Regie: Sebastian Nübling), das von der Zeitschrift „Theater heute“ zum Stück des Jahres 2021 gewählt wurde. Außerdem war sie als Hamlet (Regie: Christian Weise) und auch weiterhin als Gast regelmäßig auf der Bühne des Maxim Gorki Theaters zu sehen.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Svenja Liesau Mitglied im Ensemble des Deutschen Theater Berlin.

Alexej Lochmann

Alexej Lochmann, geboren in Qaraghandy im heutigen Kasachstan, studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main.

In der Spielzeit 2015/16 war er Mitglied des Schauspielstudios am Schauspiel Frankfurt. Mit der Inszenierung von Fräulein Julie wurde Lochmann beim Festival Radikal Jung mit dem Kritikerpreis ausgezeichnet. Von der Saison 2016 bis 2020 gehörte Alexej Lochmann zum Ensemble des Düsseldorfer Schauspielhauses. Seit 2020 ist er fest am Schauspielhaus Graz engagiert.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Alexej Lochmann Mitglied im Ensemble des Deutschen Theater Berlin.

Peter René Lüdicke

Nach Engagements an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, am Schauspiel Frankfurt, am Staatstheater Hannover, dem Staatstheater Kassel, der Neuen Bühne Senftenberg, dem Theater Magdeburg, dem Staatstheater Kassel, dem Schauspielhaus Zürich, dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und dem Maxim Gorki Theater Berlin war Peter René Lüdicke von 2008 bis 2013 festes Ensemblemitglied am Centraltheater Leipzig. Er arbeitete u. a. mit den Regisseur:innen Frank Castorf, Andreas Kriegenburg, Sebastian Hartmann, Leander Haußmann, Martin Laberenz, Sebastian Baumgarten, Robert Borgmann, Amina Gusner, Armin Petras, Luk Perceval und Claus Peymann zusammen.

Von 2013 bis 2018 gehörte Peter René Lüdicke fest zum Ensemble des Schauspiel Stuttgart. Darüber hinaus war er in diversen Film- und Fernsehproduktionen tätig, u.a. 2018 in den Kinofilmen Whatever happens next (Regie: Julian Pörksen) und 2022 in Das Mädchen mit den goldenen Händen (Regie: Katharina Marie Schubert).

Seit der Spielzeit 2019/20 ist Peter René Lüdicke Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin.

Ulrich Matthes

Geboren 1959 in West-Berlin. Erste Engagements an den Vereinigten Bühnen Krefeld/Mönchengladbach, ans Düsseldorfer Schauspielhaus und Bayerische Staatsschauspiel. 1988 wechselte er an die Münchner Kammerspiele, 1992 an die Schaubühne am Lehniner Platz.

Seit der Spielzeit 2004/05 ist Ulrich Matthes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2004 den Gertrud-Eysoldt-Ring für herausragende schauspielerische Leistungen sowie den Theaterpreis der Stiftung Preußische Seehandlung. 2005 und 2008 wählte ihn die Zeitschrift „Theater heute“ zum Schauspieler des Jahres, 2008 erhielt er den Theaterpreis der FAUST für die Rolle des Wanja in Onkel Wanja (Regie: Jürgen Gosch). Für seine schauspielerische Leistung im Film Feuerreiter erhielt er 1998 den Bayerischen Filmpreis. 2015 wurde er für seine Rolle im Tatort: Im Schmerz geboren mit dem Grimme Preis und als Bester Schauspieler National mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. Außerdem erhielt er den Preis der Deutschen Fernsehakademie für seine Rolle in Bornholmer Straße. 2018 prämierte die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste den Film Fremder Feind als Bester Fernsehfilm.

2022 erhielt Ulrich Matthes das Bundesverdienstkreuz. Von 2019 bis 2022 war er Präsident der Deutschen Filmakademie.

Er ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin und der Europäischen Filmakademie.

Er isst irre gern Tomatensalat.

Und Erdbeermarmelade.

Janek Maudrich

Janek Maudrich, geboren 1997 in Hamburg, absolvierte 2021 sein Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Bereits während seiner Studienzeit war er an der Schaubühne am Lehniner Platz, in Brechts Der kaukasische Kreidekreis (Regie: Peter Kleinert) zu sehen.

Mit den Szenenarbeiten Was ihr wollt und Draußen vor der Tür fährt Maudrich zu internationalen Festivals nach Marokko und China. Anschließend ist er als Gast am Ernst Deutsch Theater und als Puppenspieler am Schauspiel Köln tätig.

Im Deutschlandfunk ist er als Erzähler in der russischen Novelle Olessja zu hören. Von 2021 bis 2023 war im Ensemble des Münchner Volkstheaters engagiert.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Janek Maudrich Mitglied im Ensemble des Deutschen Theaters Berlin.

Jeremy Mockridge

Jeremy Mockridge wurde 1993 in Bonn geboren. Bekannt wurde er mit den Kinderfilmen Die Wilden Hühner und deren Fortsetzungen unter der Regie von Vivian Naefe. 2017 beendete er sein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Im Kino spielte er zuletzt in L’état et moi – Der Staat und ich (Regie: Max Linz).

Seit der Spielzeit 2017/18 ist Jeremy Mockridge Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin.

Lenz Moretti

Geboren im Jahr 2000 in Innsbruck, verbrachte Lenz Moretti mit 15 Jahren ein Auslandsjahr in Bournemouth (England), bevor er 2016 mit einer Ausbildung zum Dachdecker und Spengler in Sterzing (Italien), ins Berufsleben einstieg. Nach seinem Abschluss 2019 in Hall (Österreich) begann Lenz Moretti mit der Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. In der Spielzeit 2021/22 war er Mitglied des Studiojahres Schauspiel.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Lenz Moretti Mitglied im Ensemble des Deutschen Theater Berlin.

Bernd Moss

Geboren in Schwelm, absolvierte Bernd Moss seine Schauspielausbildung an der Theaterakademie Spielstatt Ulm.

Sein erstes Engagement führte ihn 1994 ans Landestheater Coburg, 1995 ging er an die Landesbühne Bruchsal und 1998 an die Landesbühne Esslingen. 2000 wurde er Ensemblemitglied des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg. Dort arbeitete er intensiv mit Ingrid Lausund und René Pollesch und war u. a. in Inszenierungen von Jürgen Gosch und Sebastian Nübling zu sehen. Von 2006 bis 2009 war er im Ensemble der Münchner Kammerspiele, wo er mit den Regisseuren René Pollesch, Andreas Kriegenburg, Schorsch Kamerun, Lars-Ole Walburg, Stefan Pucher und Thomas Ostermeier arbeitete.

Seit der Spielzeit 2009/10 ist Bernd Moss Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin und war u. a. in Inszenierungen von Andreas Kriegenburg, Stefan Pucher, Anne Lenk und René Pollesch zu sehen.

Mercy Dorcas Otieno

Mercy Dorcas Otieno, geboren 1987 in Nairobi (Kenia), arbeitete zunächst als Au-pair in Österreich und Deutschland und absolvierte ein Soziologiestudium, bevor sie von 2013 bis 2017 Schauspiel am Max Reinhardt Seminar in Wien studierte.

Ihr erstes Festengagement führte sie in der Spielzeit 2017/2018 an das Schauspielhaus Graz. Sie arbeitete u. a. mit den Regisseur:innen Volker Hesse, Lily Sykes, Dominic Friedel und Nina Gühlstorff zusammen.

Seit der Spielzeit 2018/19 ist sie Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum. Dort spielte sie u.a. die Getrude in Johann Simons Hamlet, das zum Berliner Theatertreffen 2020 eingeladen wurde; in Dušan David Pařízeks Peer Gynt; in Lies Pauwels Baroque, das 2023 zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen wurde, sowie in Bus nach Dachau, einer Zusammenarbeit des Ensemble mit dem niederländischen Kollektiv De Warme Winkel, die zum Theatertreffen 2023 eingeladen wurde.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Mercy Dorcas Otieno Mitglied im Ensemble des Deutschen Theater Berlin.

Jörg Pose

Geboren 1959 in Rostock, studierte Jörg Pose an der Schauspielschule Hans Otto in Leipzig und arbeitete am Schauspiel Leipzig, in Frankfurt/Oder und in Bonn.

Von 1991 bis 1996 war er am Schauspiel Frankfurt/Main engagiert, danach am Düsseldorfer Schauspielhaus. 2000/01 ging Jörg Pose ans Bayerische Staatsschauspiel München, von 2001 bis 2003 ans Schauspiel Frankfurt. Er arbeitete u. a. mit André Wilms, Anselm Weber, Thirza Bruncken, Dimiter Gotscheff und Armin Petras.

Von 2003 bis 2009 war Jörg Pose Ensemblemitglied des Thalia Theaters Hamburg, wo er immer wieder in Inszenierungen von Andreas Kriegenburg, Stephan Kimmig, Dimiter Gotscheff, Alize Zandwijk, René Pollesch und Armin Petras spielte.

Seit der Spielzeit 2009/10 ist Jörg Pose Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin, wo er u. a. seine Zusammenarbeit mit Kriegenburg als Kurfürst in Prinz Friedrich von Homburg, als Alceste in Molières Der Menschenfeind, in der Dea Loher-Uraufführung Diebe, in Lessings Nathan der Weise und Kafkas Ein Käfig ging einen Vogel suchen fortsetzte.

Abak Safaei-Rad

Abak Safaei-Rad, geboren 1974 in Köln, schloss 1999 ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover ab.

Es folgten u.a. Festengagements am Schauspiel Frankfurt und Staatstheater Stuttgart sowie Gastengagements an der Volksbühne Berlin, Deutschen Theater Berlin, Schauspiel Hannover, Theater Neumarkt Zürich und bei den Salzburger Festspielen. Sie arbeitete mit Armin Petras, Wanda Golonka, Peter Kastenmüller, Simone Blattner, Hans-Werner Krösinger, Martin Laberenz, Sebastian Hartmann, René Pollesch, Schorsch Kamerun, She She Pop, Alexander Eisenach, Stephan Kimmig, Oliver Frljić, Philipp Stölzl und vielen mehr.

Seit ihrem zwölften Lebensjahr wirkt sie als Sprecherin in zahlreichen Hörspiel- und Radioproduktionen. 2022 erhielt sie den Schauspielpreis des Deutschen Hörspielpreis der ARD für den Theatermonolog Pisten.

Seit einigen Jahren ist sie auch regelmäßig in Film und Fernsehen zu sehen. U.a. bei der Berlinale 2012 in einer Hauptrolle in dem Film Beziehungsweisen von Calle Overweg, bei der Berlinale 2020 in Futur 3 von Faraz Shariat, bei der Berlinale 2022 in Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush von Andreas Dresen, als Staatsanwältin im Tatort Mainz und der preisgekrönten Sky Serie Souls. Von 2019 bis 2023 war sie Ensemblemitglied am Maxim Gorki Theater.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Abak Safaei-Rad Mitglied im Ensemble des Deutschen Theater Berlin.

Evamaria Salcher

Geboren in Wien, absolvierte Evamaria Salcher ihr Schauspielstudium am Konservatorium der Stadt Wien.

Ihr erstes Festengagement führte sie an das Staatstheater Saarbrücken, danach war sie Ensemblemitglied am Nationaltheater Mannheim, am Staatsschauspiel Dresden und am Schauspielhaus Bochum. Von 2010 bis 2015 war Evamaria Salcher als freie Schauspielerin in Film, Hörfunk und Theater u.a. in Heidelberg, Lübeck, Würzburg, Bozen, Bonn, Essen, Stuttgart, Berlin und Luzern tätig. Seit der Spielzeit 2015/16 ist sie fest engagiert am Schauspielhaus Graz.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Evamaria Salcher Mitglied im Ensemble des Deutschen Theater Berlin.

Andri Schenardi

Andri Schenardi, 1980 geboren und aufgewachsen in Altdorf/Uri in der Schweiz, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste.

Sein erstes Engagement führte ihn ab 2007 ans Stadttheater Bern, wo er u.a. mit den Regisseur:innen Erich Sidler, Philipp Becker, Claudia Bauer, Markus Bothe, Matthias Kaschig, Claudia Bossard und Jan-Christoph Gockel zusammenarbeitete. Zwischen 2014 und 2023 spielte er als freier Schauspieler an verschiedenen Theatern in der Schweiz und war regelmäßiger Gast am Schauspielhaus Graz. Ebenfalls verbindet ihn eine enge Kollaboration mit dem integrativen Theaterkollektiv Frei_Raum in Bern unter der Leitung von Rahel Bucher und Meike Schmitz. Sein größter Auftritt vor der Kamera war die Erzähler-Figur Franky Loving in Dani Levys Onetake-Tatort: Die Musik stirbt zuletzt.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Andri Schenardi Mitglied im Ensemble des Deutschen Theater Berlin.

Anja Schneider

Geboren 1977 in Altenburg, studierte Anja Schneider von 1997 bis 2001 an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Nach ihrem Studium ging sie ans Schauspiel Leipzig, wo ihre enge Zusammenarbeit mit Armin Petras begann. 2005 erhielt sie den Dr. Otto Kasten-Preis als Nachwuchsschauspielerin des Jahres. Im Jahr darauf wechselte Anja Schneider an das Maxim Gorki Theater und wurde im Juni 2010 mit dem Theaterpreis der Freunde des Maxim Gorki Theaters ausgezeichnet. Von 2013 bis 2015 war sie Ensemblemitglied am Schauspiel Stuttgart, wo vor allem die Begegnung mit Stephan Kimmig für sie wichtig wurde.

Seit der Spielzeit 2016/17 ist Anja Schneider Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin, wo sie die Zusammenarbeit mit Petras und Kimmig fortsetzte und mit Daniela Löffner, Sebastian Hartmann und PC Nackt sowie Tom Kühnel und Karin Henkel aufnahm. Darüber hinaus ist Anja Schneider in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen.

Natali Seelig

Geboren in Witten/Ruhrgebiet als Kind von Ärzten in der Entwicklungshilfe, wuchs sie u.a. in Liverpool (England), Kowloon (Hongkong), Densapar, Bali (Indonesien) und Biersdorf in der Eifel auf.

1992, nach der Ausbildung an der Otto Falckenberg Schule in München, erstes Engagement am Staatstheater Hannover. 1993 wechselte sie ans Bayerische Staatsschauspiel München. Hier begann ihre intensive Zusammenarbeit mit Andreas Kriegenburg. 1998 wurde sie zur Schauspielerin des Jahres gewählt. 1999 folgte ein Engagement am Wiener Burgtheater. Von 2002 bis 2009 war Natali Seelig Ensemblemitglied am Thalia Theater Hamburg, wo sie u.a. in Arbeiten von Armin Petras, Jorinde Dröse und Alice Zandwijk mitspielte.

Seit der Spielzeit 2009/10 ist Natali Seelig Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Seither war/ist sie in Inszenierungen von Lilja Rupprecht, Philipp Arnold, Tom Kühnel und Jürgen Kuttner, Jan Bosse, Anne Lenk und vielen mehr zu sehen.

Caner Sunar

Caner Sunar, geboren 1993 in Antakya (Türkei), studierte am Thomas Bernhard Institut des Mozarteum Salzburg. Während seines Schauspielstudiums erwarb er erste Bühnenerfahrungen bei den Tiroler Volksschauspielen, am Landestheater Salzburg, bei den Salzburger Festspielen, am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Werk X in Wien.

Seit der Spielzeit 2017/18 ist Caner Sunar Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin.

Mathilda Switala

Geboren 2000 in Berlin, sammelte Mathilda Switala erste Theatererfahrungen bei einer Produktion mit dem Jugendtheater der Volksbühne P14. Von 2019 bis 2023 studierte sie Schauspiel an der Universität der Künste Berlin. Während des Studiums sammelte sie erste Dreherfahrungen und stand für verschiedene Theaterproduktionen, u.a. am Deutschen Theater, auf der Bühne.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Mathilda Switala Mitglied im Ensemble des Deutschen Theater Berlin.

Komi Mizrajim Togbonou

Komi Mizrajim Togbonou, geboren 1972 in Remscheid, ist Schauspieler, Musiker und Aktivist. 2008 spielte er in Christoph Schlingensiefs Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir. Gastengagements führten ihn ans Schauspiel Bremen, nach Heidelberg, Freiburg, Graz, Potsdam, Bonn, Frankfurt und Berlin. Er arbeitete u.a. mit Herbert Fritsch (Die Nibelungen, Pfusch), der AndCompany&Co (Orpheus in der Oberwelt: Eine Schlepperoper) und Mathias Kaschier (Einer flog über das Kuckucksnest). 2016/17 spielte er am Schauspielhaus Graz in Jan-Christoph Gockels Der Auftrag: Dantons Tod und Die Revolution frisst ihre Kinder!. Die Rolle des Helicon in Caligula führte ihn 2019/2020 als Gast ans Salzburger Landestheater.

Seit 2020 ist Togbonou Ensemblemitglied an den Münchner Kammerspielen, wo er aktuell in Wir Schwarzen müssen zusammenhalten – eine Erwiderung (Regie: Jan-Christoph Gockel) zu sehen ist.

Zu seinen Bewegtbildauftritten zählen der Tatort sowie die Kurzfilme Ein Teller Suppe (Regie: Fred R. Willitzkat) und Elf Onkel (Regie: Herbert Fritsch). Togbonou ist Mitglied der Künstlergemeinschaft Marsnetz. Als Musiker arbeitet er u.a. für Nina Hagen, Die Fantastischen Vier und Thomas D.; er selbst singt in der Soul-Boogaloo-Band „El Cartel“ und der Rockformation „Silberrücken“.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Komi Mizrajim Togbonou Mitglied im Ensemble des Deutschen Theaters Berlin.

Daria von Loewenich

Daria von Loewenich wurde 1997 in Düsseldorf geboren. Sie absolvierte ihr Schauspielstudium von 2017 bis 2021 an der Otto Falckenberg Schule in München. Während des Studiums arbeitete sie u.a. mit den Regisseurinnen Christiane Pohle, Caroline Kapp und Jaqueline Reddington. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Graz. Dort arbeitete sie u.a. mit Anne Mulleners, Daniel Foerster, Markus Bothe und Franz-Xaver Mayr.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Daria von Loewenich Mitglied im Ensemble des Deutschen Theater Berlin.

Almut Zilcher

Geboren in Graz, schloss Almut Zilcher 1974 ihre Ausbildung am Mozarteum in Salzburg ab. 1992 wurde sie von der Fachzeitschrift „Theater heute“ für Fräulein Julie (Regie: Dimiter Gotscheff) zur Schauspielerin des Jahres gewählt. Sie spielte am Deutschen Schauspielhaus und am Thalia Theater in Hamburg, am Schauspielhaus Bochum, am Schauspiel Frankfurt, am Schauspiel Köln, an der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und bei den Salzburger Festspielen. Almut Zilcher arbeitete u.a. mit den Regisseur:innen Adolf Dresen, George Tabori, Leander Haußmann, Werner Schroeter, Karin Beier, Jossi Wieler, Karin Henkel, Nicolas Stemann, Michael Thalheimer und Hans Neuenfels zusammen.

Seit der Spielzeit 2006/07 ist Almut Zilcher Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Regelmäßig spielte sie in Inszenierungen von Dimiter Gotscheff mit, zuletzt in Krankenzimmer Nr. 6, Der Mann ohne Vergangenheit und Verkommenes Ufer Medeamaterial Landschaft mit Argonauten | Mommsens Block. 2011 erhielt sie zusammen mit Samuel Finzi, Wolfram Koch und Dimiter Gotscheff den Theaterpreis der Stiftung Preußische Seehandlung.

Regine Zimmermann

Regine Zimmermann wurde in Grünstadt/Pfalz geboren. Sie besuchte die Otto Falckenberg Schule in München und war ab 1997 am Berliner Maxim Gorki Theater engagiert. Hier spielte sie u. a. die Titelrolle in Effi Briest, die Mieze in Berlin Alexanderplatz neben Ben Becker und die Jenna in Lars Noréns Dämonen. 2000 wurde sie für den Ulrich-Wildgruber-Preis nominiert. In Patrick Marbers Hautnah (Closer) verkörperte sie die Alice. Sie arbeitete regelmäßig mit Michael Thalheimer am Deutschen Theater zusammen, dem sie als Ensemblemitglied bis 2009 angehörte. In Emilia Galotti schuf sie die Titelheldin, in Goethes Faust. Der Tragödie erster Teil spielt sie das Gretchen und die Sorge in Faust. Der Tragödie zweiter Teil. In Gerhart Hauptmanns Die Ratten (eingeladen zum Theatertreffen 2008, gemeinsam mit Einar Schleefs Gertrud) ist sie als Pauline Piperkarcka zu sehen. Wiederholte Zusammenarbeit mit Nicolas Stemann und Armin Petras. In der Spielzeit 2013/14 war sie fest an der Schaubühne Berlin engagiert.

Zu Zimmermanns Film- und Fernseharbeiten zählt u. a. Caroline Links Film Nirgendwo in Afrika, der 2003 den Oscar für den besten ausländischen Film erhielt und Gegen Morgen (Regie: Joachim Schönfeld). Zuletzt spielte sie in Erik Schmitts Film Cleo die Rolle der Marlene Dietrich.

Seit der Spielzeit 2017/18 ist Regine Zimmermann wieder Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin.